Änderungen Stromverkauf

Durch die verwaltungsinterne Übergabe der Elektra Eichberg haben wir uns auf der Gemeinde mit vielen Aspekten des Stromverkaufs beschäftigt und auch einiges mal wieder hinterfragt. Daraus sind nun einige Neuerungen mit vielen Vorteilen entstanden.

  • Durch den Einsatz einer neuen Software können die internen Abläufe verbessert und somit mehr Effizienz geschaffen werden. Auch mögliche Fehlerquellen werden so minimiert.
  • Die Verrechnung von Strom und Wasser nach dem hydrologischen Jahr (1.10. – 30.09.) ist ein alter Zopf und hatte früher wohl noch seine guten Gründe. Mit dem Wechsel der Verrechnung auf das Rechnungsjahr wird die Verrechnung vereinfacht und vor allem sind die Rechnungen einfacher lesbar. So wurden bisher Abgaben an den Bund, die jeweils per 1.1. gültig sind, anteilsmässig verrechnet. Also 1/4 des Verbrauchs (1.10. – 31.12.) zum Ansatz des Vorjahres und 3/4 (1.1. – 30.9.) zum Ansatz des aktuellen Jahres.
  • Kraftwerk Montlingen - liefert naturstrom Basic
    Kraftwerk Montlingen – liefert naturstrom Basic

    Der aktuelle Strommix in Eichberg beträgt um die 85% Atomstrom. Das entspricht nicht mehr der heutigen Zeit. Wir haben deshalb die Möglichkeiten unseres Stromlieferanten SAK übernommen und bieten neu drei Stromprodukte an:

    • naturstrom Basic – neben Strom aus Wasserkraft zusätzlich 5% ökologischen Strom (Biomasse, Sonnen- und Windenergie)
    • naturstrom Star – 15% ökologischen Strom zum Strom aus Wasserkraft
    • mixstrom – die günstigste Variante mit 40% Atomstrom und 60% Strom aus Wasserkraft
  • Als Standard hat der Gemeinderat das Produkt naturstrom Basic gewählt. Wer den günstigeren Strommix mit Atomstrom oder eine Aufbesserung auf naturstrom Star wünscht, muss dies der Elektra Eichberg mitteilen.
  • Ich kann mich nicht erinnern, wann das letzte mal jemand vom Bauamt meinen Strom abgelesen hat. Ich war ja kaum zu Hause. Schlussendlich hab ich dann einen Zettel erhalten, ich solle die Zählerstände bitte melden. Es ist für mich naheliegend, dass zuerst alle Abonnenten gebeten werden, die Zählerstände zu melden und erst anschliessend durch das Bauamt abgelesen wird. Dort wo z.B. nicht bekannt ist, wie das ablesen funktioniert. Dementsprechend werden in den nächsten Wochen Selbstablesekarten versandt, mit der Bitte, die Zählerstände zu melden. Gegen Ende November kommt das Bauamt dann dort vorbei wo die Zählerstände fehlen. Dies kann dem Bauamt viel Zeit ersparen, die anderweitig eingesetzt werden kann.