Der Start ins 2021 fühlt sich in etwa an, wie der morgen nach einer feucht-fröhlichen Nacht (einer sehr FEUCHT-fröhlichen Nacht). Man öffnet zaghaft die Augen und spürt sofort, dass da etwas nicht ganz gut war. Und schnell zeigt sich, dass der angebrochene Tag wohl nicht der angenehmste sein wird. Man wünscht sich, der Tag wäre schnell vorbei, fragt sich zwischendurch wann es endlich oder überhaupt jemals wieder besser kommen wird.
Aber wir sind noch immer wieder aufgestanden. Etwas Bouillon, ein Aspirin, nochmals hinlegen und üblicherweise spätestens am nächsten Tag ist’s schon (fast) wieder in Ordnung. Auch wenn sich die Zeit bis zu diesem nächsten Tag wie eine Ewigkeit anfühlt.
Wir sind noch immer wieder aufgestanden. So werden wir auch diesen Corona-Hangover überstehen und sind guter Dinge, dass eine gewisse Normalität ansteht. Wir haben die bitteren Pillen geschluckt, Restaurants geschlossen und alleine oder in Kleinstgruppen Weihnachten und Neujahr gefeiert. Hoffen wir, dass mit etwas Geduld und Impfungen, sich das Licht als das Ende des Tunnels erweist.
Ich schlage vor, wir jammern nicht über den Hangover sondern freuen uns auf den nächsten beschwerdefreien Tag und was wir dann unternehmen werden.
In diesem Sinne, willkommen im 2021 und alle besten Wünsche dafür.