Endspurt, am Sonntag wird ausgezählt. Wer sein Abstimmungscouvert noch immer zu Hause hat, sollte dieses dringend noch bei der eigenen Gemeindeverwaltung einwerfen.
Zwei Abstimmungen bei denen die Wahl auf jeden Fall einen faden Beigeschmack hat. Trotzdem bin ich überzeugt, dass nur zweimal Ja die richtige Entscheidung ist.
Auch wenn bei der STAF-Vorlage die „Einheit der Materie“ nicht gegeben ist und dies wohl nur auf Bundesebene so möglich ist, soll darüber hinweg gesehen werden und für diesen Kompromiss gestimmt werden. Eigentlich wäre es an unseren Politikern in Bern, bessere Lösungen auszuhandeln, leider ist die Zusammenarbeit dort jedoch nicht zum Besten gegeben. So liegt es am Volk, das bessere Übel zu wählen. Vielleicht sollte man im Herbst, wenn wir unsere Vertretung nach Bern wählen, wieder darauf zurückkommen… Auf jeden Fall wäre der Schaden bei einem Nein um einiges grösser!
Bei der Umsetzung der EU-Waffenrichtlinie hat Bern eine akzeptable Lösung ausgehandelt, die unsere Schützenkultur weiter aufrecht erhalten lässt. Die Diskussion um Freiheit und EU-Diktat sind hier fehl am Platz. Es geht darum, dass Waffen registriert werden – wie das bspw. bei Hunden schon lange der Fall ist. In einer globalisierten Welt müssen wir uns mit unseren Nachbarn einigen, wer das noch nicht verstanden hat ist von gestern. Sicherheit schaffen wir bestimmt nicht indem jede(r) die Freiheit hat, eine automatische Waffe zu tragen, sondern durch die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch zwischen den Polizeibehörden über Landesgrenzen hinweg.
Und wir wählen auch unsere zweite Vertretung im Ständerat, wo ich Beni Würth wärmstens empfehlen kann! –> https://alexarnold.ch/beni-wuerth-fuer-ein-erfolgreichere-politik/